Auf Hochschulveranstaltungen und Jobmessen werden wir immer wieder auf unser Traineeship angesprochen. Um Euch einen besseren Eindruck vom Traineeship bei Edelman zu geben, haben wir Stefanie Zeidler, Head of Learning & Development, mit den häufigsten Fragen auf den Zahn gefühlt.
EDL: Wer sich bei Edelman bewirbt, hat in der Regel bereits ein Bachelorstudium und verschiedene Praktika hinter sich. Wozu braucht es nach Jahren der Ausbildung noch ein Traineeship?
SZ: Das ist eine gute Frage, die Studierende völlig zu Recht stellen. Absolvent:innen, die bei uns anfangen, sind in ihrem Fachgebiet meist am Puls der Zeit ausgebildet. Sie sind vertraut mit den neuesten Forschungsergebnissen, Tools und Trends. Deshalb arbeiten sie vom ersten Tag an in Projekt- und Client Teams mit. Wo ihnen Wissen oder Erfahrung fehlt, etwa in der strategischen Beratung von Kunden, integrierten Konzeption oder bei Edelman-Spezifika, wie dem Trust-Barometer, unterstützen wir sie mit Schulungen, Mentoring und einem kontinuierlichen Wissensaustausch.
EDL: Wie ist das Traineeship aufgebaut?
SZ: Wie schon gesagt: Es ist bereits viel Wissen vorhanden. In den 12 Monaten Traineeship geht es daher vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln. Und die bekommt man am besten mit Learning on the Job. Darüber hinaus steht jeden Monat mindestens ein Seminar auf dem Plan, z.B. zu Client Centricity, Konfliktmanagement oder betriebswirtschaftlicher Agenturführung. Auch an den Academy Angeboten für die ganze Agentur können Trainees selbstverständlich teilnehmen. Man bekommt also Input aus seinem Client Team und aus den Special Units. In den regelmäßigen Trainee Calls kann man sich auch mal zu Themen außerhalb des Daily Business austauschen.
EDL: Gibt es besondere Highlights?
SZ: Das kommt wahrscheinlich darauf an, wen man fragt. Für viele Absolvent:innen ist der unbefristete Arbeitsvertrag ein Highlight, das nicht viele Agenturen bieten. Ich persönlich freue mich auf das Trainee Camp, zu dem wir die Trainees unserer Standorte für ein zweitägiges Konzeptionstraining zusammenholen. Das ist sehr intensiv und anstrengend, aber macht (nicht nur wegen der bunten Abende) auch viel Spaß. Frei nach dem Motto: Was im Camp passiert, bleibt im Camp.